Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte. Deshalb freuen wir uns auch immer besonders über Spielplatz-Empfehlungen mit Fotos. Mit diesen fünf Tipps gelingt es auch dir ganz leicht, passende Spielplatz-Bilder für Spielplatztreff zu machen.

1. Keine Sorge, deine Fotos müssen keine Preise gewinnen

Du denkst vielleicht, deine Fotografier-Künste reichen nicht aus, um deine Spielplatz-Bilder online zu präsentieren? Keine Sorge. Deine Fotos sollen ja keine Preise gewinnen 😉 Sie können aber helfen, einen ersten Eindruck vom Spielplatz zu vermitteln. Deshalb reicht ein Handy-Schnappschuss völlig aus. Achte möglichst darauf, dass die Aufnahme nicht verwackelt ist und nicht zu hell oder zu dunkel. Fotografiere am besten mit dem Rücken zur Sonne. So vermeidest du Aufnahmen bei Gegenlicht. Solltest du das auf Grund des Sonnenstandes mal nicht berücksichtigen können, gilt grundsätzlich die Devise: ein Foto ist besser als keins.

Top, wenn der Spielplatz scharf zu erkennen ist. So wie (rechts) der Spielplatz Grünes Zentrum in Hamburg. Foto: alex570 / spielplatztreff.de

2. Wähle die passenden Bildmotive aus

Überlege dir: Was sollten die anderen sehen, um den Spielplatz kennenzulernen und einzuschätzen, ob das Spielangebot zum Kind passt? Hilfreich sind Fotos, die den Spielplatz aus der Distanz zeigen – also das Setting der Geräte und die unmittelbare Umgebung. Zusätzlich sind Detailaufnahmen hilfreich, um Besonderheiten oder einzelne Spielgeräte hervorzuheben.

Spielplatz in Herford
Auf diesen Fotos lässt sich erahnen, wie vielfältig das Angebot auf dem Spielplatz am Lindensiek in Herford ist. Fotos: Stadt Herford / Spielplatztreff.de

3. Beachte unbedingt die Persönlichkeitsrechte

Bitte achte darauf, mit deinen Spielplatzfotos nicht gegen bestehende Persönlichkeitsrechte zu verstoßen. Das heißt,  keine Nahaufnahmen von fremden Personen! Wenn du Menschen aus der Ferne fotografierst oder von hinten, bist du auf der sicheren Seite. Und rutschen doch mal ein paar zu nah fotografierte Gesichter mit auf’s Bild, kannst du diese nachträglich mit der „Bild bearbeiten“-Funktion deines Smartphones verfremden. Bilder von deinen eigenen Kindern sind natürlich okay, aber Vorsicht: Nicht jeder Spielplatz-Schnappschuss gehört ins Netz!

Wasserspielplatz
Auf diesem Foto sind die kleinen Spielplatzbesucher dieses Wasserspielplatzes in Haan nicht zu erkennen. Foto: bsss / spielplatztreff.de

4. Sprich‘ andere Spielplatz-Besucher an

Attraktive Spielplätze sind oftmals gut besucht und so ist es gar nicht so leicht dort Spielplatz-Bilder ohne Gesichter zu schießen. Unser Tipp: Sprich Eltern oder Kinder an und sage ihnen, wofür du die Bilder machst. Bitte sie für einen kurzen Moment zur Seite zu treten, um nicht mit auf dem Bild zu sein. Du wirst sehen, die meisten haben Verständnis und finden es gut, dass du sie ansprichst.

Auf großen Spielplätzen, wie diesem hier am Rudolfplatz in Berlin, hilft es, die Leute direkt anzusprechen. Foto: Tornadojane / Spielplatztreff.de

5. Passe den richtigen Zeitpunkt zum Fotografieren ab

Auch bei stets vollen Spielplätzen gibt es Zeiten, an denen es leerer ist. Diese kannst du nutzen. Zum Beispiel ganz früh morgens oder mittags ist oft weniger los. Im Sommer, wenn es lange hell ist, lässt sich auch prima abends nach 21:00 Uhr fotografieren. Da sind viele Familien schon auf dem Heimweg und das Licht noch hell genug.

Klettergerät mit Rutsche
Der Spielplatz Pappelallee in München ist bestimmt nicht immer so leer – abends schon. Foto: di Monaco / Spielplatztreff.de

Das waren unsere Tipps. Hast du auch noch welche? Schreib sie gerne in die Kommentare. Und dann schnapp dir dein Smartphone mit unserer Spielplatztreff App und auf geht’s zum nächsten Spielplatz! Wir freuen uns auf deine Spielplatz-Tipps mit Bild 🙂

Titel-Foto: © Mr_Worker / pixabay.com


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