ON THE ROAD: AUF DER SUCHE NACH DEN BESTEN SPIELPLATZZUTATEN

Alles kann ein Spielplatz sein. Doch was macht einen tollen Spielplatz aus? Um das herauszufinden, begibt sich Fynn Kliemann auf abenteuerliche Spielplatz-Reise. Am Ende entsteht ein sehenswerter Roadmovie und eine ganz persönliche Spielplatz-Zutatenliste für den neuen Abenteuerspielplatz im Kliemannsland.

12 Tage on the road. 12 Tage, um herauszufinden, welche Zutaten es braucht, um die „Nuss des Spaßes“ zu knacken und einen Spielplatz zu bauen, wie ihn Kinder vielleicht selbst bauen würden. In einer Stretch-Limousine mit zwei Dachzelten begeben sich Fynn Kliemann und sein Freund und Kliemannsland-Kollege Brian Jakubowski auf eine abenteuerlich-verrückte Reise nach Italien. Denn dort lebt ihr Vorbild Bruno. Einer, der es wissen muss. Warum? Das erfahrt ihr weiter unten im Text. Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack…

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Der Humor von Fynn und Brian mag vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sein. Doch die unkonventionelle, kreative und emotionale Art, mit der sich die beiden dem Spielplatz-Thema annähern, ist erfrischend. Vielleicht seht ihr das ja ähnlich? Hier geht’s zur ersten Folge: Opas Vermächtnis, Parookaville & Irrland | Road to Bruno 1/6

Fynns Begeisterung für Spielplätze kommt vom Opa

Die erste Etappe der Reise führt die beiden YouTuber und DIY-Enthusiasten übrigens nach Zeven, nur etwa 15 Autominuten vom Kliemannsland entfernt. Dort machen sie einen Zwischenstopp am Waldspielplatz Großes Holz in Zeven.

Ich frag mich immer, wo sind die Grenzen? Kann man sowas einfach machen? Mein Opa hat’s einfach gemacht.
Fynn Kliemann

Im Film erfahren wir, dass dieser Waldspielplatz ursprünglich von Fynns Großvater erbaut wurde – unterstützt von holländischen Soldaten. Das Projekt startete er in den 60er Jahren (?) spontan, als viele Bäume aufgrund eines Orkans in einem Waldstück umgefallen waren. Die Holzeisenbahn steht noch heute dort. „Ich frage mich immer, wo die Grenzen liegen. Kann man so etwas einfach tun? Mein Opa hat es einfach gemacht“, sagt Fynn in der Dokumentation. Sein Großvater ist einer der Gründe, warum er sich für Spielplätze interessiert und diese Spielplatz-Reise unternimmt.

Den Waldspielplatz Großes Holz in Zeven hat der Opa von Fynn Kliemann bereits in den 60er Jahren gebaut. Die Holzeisenbahn gab’s damals auch schon. Fotos: Kliemannsland / spielplatztreff.de

#PlayBook – die Spielplatzzutaten-Liste füllt sich

Nach dem Motto: Der Weg ist das Ziel, entwickeln Fynn und Brian während ihrer Reise ihre ganz persönliche Zutaten-Liste für ihren ultimativen Spielplatz, der im Kliemannsland entstehen soll. Denn dort bauen sie zwar regelmäßig allerlei verrückte Dinge aus Metall und anderen gebrauchten Gegenständen. Von Spielplätzen haben sie allerdings bis dato keine Ahnung, wie sie selbst im Film sagen.

Um das zu ändern, machen Fynn und Brian während ihrer Reise nach Italien immer wieder Halt an verschiedenen Stationen, allesamt Orte, die sie im weitesten Sinne als „Spielplätze“ sehen. An diesen Orten sprechen sie mit Menschen und lassen sich von ihren Geschichten inspirieren. Unter anderem treffen sie die Organisatoren des Parookavill-Festivals, besuchen den Freizeitpark Irrland in Kevelaer sowie den Erlebnisflugplatz in Sittersdorf. Und sie packen sogar auf einem Steinbruch mit an oder stöbern auf einem Industrie-Schrottplatz.

Überall sammeln Fynn und Brian Ideen und entdecken Elemente, die ihrer Meinung nach auf einem Spielplatz gut funktionieren könnten. So füllt sich Station für Station und Folge für Folge des Roadmovies die Zutaten-Liste für den Bau ihres eigenen Spielplatzes im Kliemannsland.

Angekommen bei Bruno im Ai Pioppi

Das Highlight der Abenteuerreise erwartet die YouTuber in Battaglia, Italien, wenn sie endlich bei Bruno Ferrin ankommen. Seit den 60er Jahren betreibt Bruno dort den Freizeitpark Ai Pioppi, was übersetzt „Bei den Pappeln“ bedeutet. Was Bruno und diesen Park so einzigartig macht? Bruno hat die meisten der Fahrgeschäfte über all die Jahre selbst entworfen und gebaut. Alle Attraktionen werden rein mechanisch betrieben, ohne den Einsatz von Elektrizität. Und so ein bisschen muss man schon was aushalten können, um die Geräte von Bruno zu benutzen, wie Fynn und Brian beim Ausprobieren der Geräte schnell feststellen.

Nach 12 Tagen Road Trip treffen Fynn und Brian endlich Bruno. Sie tauschen sich aus und testen den Freizeitpark Ai Pioppi. Fotos: @Kliemannsland

Auf Spielplatztreff findet ihr noch mehr schöne Spielplätze in Italien.

Abenteuerspielplatz im Kliemannsland

+++ A c h t u n g : Wegen umfangreicher Umbaumaßnahmen öffnet das Kliemannsland erst wieder am 1. März 2024 +++

Nach diesem abenteuerlichen Road Trip und der Begegnung mit Bruno in Italien steht für Fynn und Brian fest: Wir machen das! Gesagt, getan. Die ersten Fahrgeschäfte und Spielmöglichkeiten auf dem Abenteuerspielplatz im Kliemannsland wurden bereits eröffnet. Eine Mini-Achterbahn, eine Kinderbaustelle, ein Fahrrad betriebenes Karussell, ein Escape Room, eine Graffiti-Wand zum legalen Besprühen… weitere Attraktionen sollen im Sommer 2024 dazukommen.